der bau der box

"Dem Helmholtzplatz ein Gesicht geben".

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Grundidee

Die Kamera sollte selbst schon die Größe der entstehenden Bilder zeigen. Außerdem benötigten wir sie als Dunkelkammer zum Entwickeln der Positive. Sie sollte dabei im PKW transportierbar bleiben und der Aufbau nicht nur im Sinne des Gewichtes leicht von der Hand gehen.

Material

Als leichtes Material, daß gleichzeitig kein Licht durchläßt blieb nach einigen Erwägungen Wellpappe übrig.
Sie in der notwendigen Stärke zu bekommen, die Lasten abtragen kann und Eigenstabilität erzeugt, war nicht einfach. Hier half uns die Firma Wellpappe Ansbach Duropack Gesellschaft mbH (www.duropack.at/de/). Die von uns verwandte Pappe hat eine Stärke von 19MM und ist mit drei Lagen kreuzweise verleimt.

Lochbildkamera
Kantenschutz aus Textilklebeband02
Zusammenbau des unteren Rahmens01 Zuschnitt mit Kreissäge03 Wandelemente werden über Pfosten zusammengesteckt04 Innenansicht einer Ecke05
Das Dach aus drei Tafeln, die an ihrer Stößen miteinander verschraubt werden, liegt durch sein Eigengewicht auf der Box. Eine Überdeckung zwischen den Wandoberkanten und den Dachtafeln gibt es bisher nicht.Gestoßene Ecke und Dachkante06Lichdichtigkeit erhielten wir hier durch ein Aluminiumklebenband der Firma Alujet Aluminium Vertreibs GmbH (www.alujet.de/). Um die gefährdeten Kanten des Daches und der Pfosten beim häufigen Auf- und Abbau zu schützen sind diese mit Textilklebeband umleimt. Die Ecken der Box sind Schichtholzwinkel als Tischlerkonstruktion, da die Pappe dafür nicht formstabil genug war. Die vier aus mehreren Elementen gefügten Wände werden an den Ecken über die Pfosten mit Holzschrauben verbunden.
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